Die Beherrschung der vorgegebenen Aufgaben waren eine Voraussetzung dafür, eine Urkunde zu erhalten mit der Befugnis, den Namen "Rotes Kreuz" zur Bezeichnung des Vereines oder als Tätigkeits-Kennzeichnung gebrauchen zu dürfen. Mit der Übernahme des Amtes als Kolonnenführer durch den Ratsschreiber Adolf Schaubhut im Jahre 1903, tendierte die Schulung der Sanitätskolonne mehr und mehr hin zu der Auffassung, auch in Zeiten des Friedens ihre Hilfe anzubieten wo immer es notwendig ist. Analog dieser Entwicklung kam man damals zu dem Entschlusse, die Sanitätskolonne aus dem bestehenden Militärvereine, d.h. aus der Kyffhäuser-Kameradschaft auszugliedern.